Im abgelaufenen dritten Quartal bekamen die Leverkusener abermals rückläufige Preise für den Unkrautvernichter Glyphosat zu spüren. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwas mehr als acht Prozent auf 10,3 Milliarden Euro. Negative Währungseffekte ausgeklammert ergibt sich ein Minus von nur noch 0,2 Prozent. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) brach um fast ein Drittel auf 1,7 Milliarden Euro ein und damit stärker als von Analysten erwartet. Unter dem Strich stand ein Verlust von 4,57 Milliarden Euro, auch wegen erneuter Wertminderungen im Agrargeschäft. Vor einem Jahr stand unterm Strich noch ein Gewinn von 546 Millionen Euro./mis/zb

(AWP)