Im Rahmen der Kooperation sollen den Bauern wirtschaftliche Perspektiven für den Betrieb von Solaranlagen geboten werden, teilte Axpo am Mittwoch mit. RWZ werde die Ansprache der Flächeneigentümer und die Vertragsverhandlungen übernehmen, während Axpo für den Bau und den Betrieb der Solaranlagen verantwortlich sei. Zusätzlich werde sich RWZ als regionaler Ankergesellschafter an den entstehenden Projekten beteiligen.

Für Axpo sei die Zusammenarbeit ein weiterer Meilenstein beim Ausbau erneuerbarer Energien in Europa, heisst es weiter. Der deutsche Markt spiele dabei eine Schlüsselrolle und Axpo werde von der regionalen Vernetzung des grössten Agrarhandelshauses Deutschlands profitieren.

RWZ ist im nördlichen Nachbarland den Angaben zufolge an 180 Standorten präsent und erzielt mit 2700 Mitarbeitenden einen Jahresumsatz von 3 Milliarden Euro. Neben dem Agrarhandel ist das Unternehmen auch in den Bereichen Technik, Weinbau, Gartenbau und Forstwirtschaft tätig.

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(AWP)