Zuvor war der Preis für Brent-Öl aus der Nordsee vier Handelstage in Folge gestiegen und hatte am Donnerstag den höchsten Stand seit zwei Monaten erreicht. Zuletzt wurden die Notierungen durch Lagerdaten aus den USA gestützt. In der vergangenen Woche waren die amerikanischen Ölvorräte nach Angaben der US-Regierung um 1,2 Millionen auf 415,6 Millionen Barrel gesunken.

Am Markt wurden zur Erklärung des jüngsten Preissprungs auch charttechnische Gründe angeführt. Demnach hätten die Preise den 100 Tages-Durchschnitt zuletzt nach oben durchbrochen, was am Markt automatisch Ölkäufe ausgelöst habe./jkr/jsl/mis

(AWP)