Die Aufholjagd des Halbleiterkonzerns AMD zum KI-Chip-Marktführer Nvidia läuft nicht so schnell wie von der Wall Street erhofft. Die Erlöse im Geschäft mit Rechenzentren stiegen im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 69 Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte. Analysten hatten im Schnitt jedoch einen höheren Betrag bei 4,14 Milliarden Dollar erwartet. Die AMD-Aktie sackte im nachbörslichen Handel zeitweise um rund fünf Prozent ab. AMD ist damit die klare Nummer zwei in dem Geschäft mit Chips zum Training von Software auf Basis Künstlicher Intelligenz. Doch der Abstand zum Marktführer Nvidia ist riesig.