Der Vergleich besteht zum einen aus einer Einmalzahlung von Alpiq in der Höhe von 50 Millionen Franken, wie Alpiq am Donnerstag mitteilte. Ausserdem verpflichte sich WWZ mit einem neuen Vertrag langfristig zur Stromabnahme.

Seit mehreren Jahren war ein Rechtsstreit zwischen den beiden Unternehmen erstinstanzlich vor dem Richteramt Olten-Gösgen hängig. Dabei ging es um die Gültigkeit und die inhaltliche Auslegung eines langfristigen Stromliefervertrags, erklärte Alpiq.

WWZ spricht in einer eigenen Mitteilung von einem «Rechtsstreit aufgrund eingestellter Stromlieferungen». Der Vergleich komme über zukünftige Tarifentlastungen auch den Stromkunden zugute, teilte die Zuger Gesellschaft mit

ys/jb

(AWP)