ANAF hatte im Anschluss an eine Steuerprüfung von der osteuropäischen Alpiq-Tochter Alpiq Energy SE mit Sitz in Prag für die Periode 2010 bis 2014 Mehrwertsteuer, Gewinnsteuer, Zinsen und Strafsteuern in Höhe von umgerechnet 116 Millionen Franken gefordert. Gegen diese Forderung ging Alpiq gerichtlich vor und erhielt vor dem Verwaltungsgericht in erster Instanz recht.

Gegen den erstinstanzliche Entscheid legte die Steuerbehörde später Berufung ein und erlitt nun auch in zweiter Instanz vor dem Obersten Gerichtshof eine Niederlage. Damit sei das Urteil rechtskräftig, hiess es.

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(AWP)