Von Januar bis März erzielte das US-schweizerische Unternehmen einen Umsatz von 2,44 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Plus von 5 Prozent, wie das Unternehmen am Montag nach US-Börsenschluss mitteilte. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte Alcon im Startquartal noch ein Wachstum von über 7 Prozent ausgewiesen.
Wechselkurseffekte drückten den Umsatz dabei etwas. In Lokalwährung wäre das Plus nämlich bei 7 Prozent gelegen, wie es heisst.
Alcon ist im ersten Quartal profitabler geworden. Die Kernmarge als Mass für die Profitabilität ging auf 22,0 Prozent hoch nach 20,6 Prozent im Startquartal vor einem Jahr. Bei der operativen Marge (unbereinigt) legte das Unternehmen derweil auf 15,1 Prozent von 11,5 Prozent im Jahr davor zu.
Unter dem Strich verblieb ein deutlich höherer Quartalsgewinn von 248 Millionen US-Dollar übrig nach 174 Millionen im Vorjahr. Der Kerngewinn pro Aktie lag bei 78 Cent nach 70 Cent im Vorjahr. Mit den erzielten Zahlen wurden die Erwartungen der Analysten bei den Margen und beim Gewinn pro Aktie deutlich übertroffen, beim Umsatz und dem Umsatzwachstum jedoch nicht ganz erreicht. Die Experten hatten im Schnitt ein Wachstum von 6,4 Prozent erwartet, einen Umsatz von knapp 2,5 Milliarden US-Dollar sowie eine operative Kernmarge von 20,3 Prozent.
«Wir sind ermutigt durch die positive Dynamik, die wir in unserer breiten Produktpalette sehen, insbesondere bei unseren innovativen Kontaktlinsen, wo wir in diesem Quartal erneut einen Rekordumsatz verzeichnen konnten», wird Firmenchef David Endicott in der Mitteilung zitiert.
Für das laufende Jahr gibt sich das Unternehmen zuversichtlich, die angepeilten Ziele zu erreichen. Das Unternehmen bestätigt den angepeilten Umsatz von 9,9 bis 10,1 Millionen, beziffert das Umsatzwachstum neu aber auf 7 bis 9 Prozent nach zuvor 6 bis 8 Prozent.
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(AWP)