Hierzulande sind es vor allem Einzelaktien ausserhalb des Technologiesektors, die den Index bewegen. Weiter im Fokus der Anleger bleiben ansonsten die geopolitischen Unsicherheiten. So müssen Anleger laut der Commerzbank die erneute Eskalation im Krieg zwischen Russland und der Ukraine verdauen. Im weiteren Tagesverlauf könnten am Nachmittag verschiedene Konjunkturdaten aus den USA die Märkte bewegen. So etwa der Philadelphia Fed Business Outlook und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche.

Die Bank Julius Bär berechnet den SMI vorbörslich um 08.15 Uhr um 0,52 Prozent höher bei 11'599,76 Punkten.

Novartis ziehen vorbörslich um 1,2 Prozent an. Der Pharmakonzern hatte am Morgen seine Mittelfristziele leicht erhöht, was laut Händlern angesichts bevorstehender Patentabläufe wohl kaum jemand erwartet habe. Das zeuge von der Zuversicht der Basler, hiess es. Roche verteuern sich im Schlepptau um 0,9 Prozent.

Auch der Versicherer Zurich (+1,2 Prozent) hat neue Mittelfristziele ausgegeben. Diese werden wohl dazu führen, dass auch Analysten ihre Schätzungen erhöhen werden.

Julius Bär notieren 1,0 Prozent fester. Die vom Vermögensverwalter vorlegten Zahlen lagen weitgehen im Rahmen der Analystenschätzungen. Die Privatbank hat in den ersten zehn Monaten 2024 weitere Neugelder angezogen und die verwalteten Vermögen gesteigert

Im breiten Markt fallen Galderma um 5,6 Prozent auf 81,18 Franken. Laut Bloomberg machen weitere Investoren des Konzerns Kasse und stellen einen Anteil von rund 6,7 Prozent zum Verkauf. Den Angaben zufolge streben sie einen Preis von 80 Franken je Anteil an.

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(AWP)