Aber vor dem am Nachmittag erwarteten US-Arbeitsmarktbericht dürften sich die Anleger ohnehin nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, heisst es weiter. Von den Job-Daten versprechen sich die Marktteilnehmer Aufschluss über das weitere Tempo der Zinssenkungen in den USA. Zuletzt sprachen die US-Konjunkturdaten eher für einen guten Zustand der Wirtschaft und somit eher für kleine als grosse Zinsschritte. Derweil ist die Arbeitslosigkeit in der Schweiz im September leicht auf 2,5 von 2,4 Prozent gestiegen.

Der von der Bank Julius Bär vorbörslich berechnete SMI notiert gegen 8.15 Uhr um 0,11 Prozent höher bei 12'026,11 Punkten. Damit steuert der Leitindex auf einen Wochenverlust von rund 1,7 Prozent zu.

Sämtliche 20 SMI-Werte werden fester gestellt. Dabei werden alle bis auf Richemont (+0,5 Prozent) um 0,1 Prozent höher indiziert. Bei Richemont wie auch bei Swatch (+0,5 Prozent) dürften die China-Hoffnungen für etwas mehr Unterstützung sorgen, heisst es.

Auch im SMIM wird die Mehrheit der Aktien um 0,1 Prozent höher erwartet.

Hier stechen einzig DocMorris (-1,9 Prozent) negativ hervor. Konkurrent Redcare Pharmacy rechnet für 2024 wegen der höheren Werbeausgaben für das E-Rezept mit einem geringeren Gewinn als bisher und senkt die Margenerwartung auf noch zwischen 1,2 und 2 Prozent nach zuvor 2 bis 4 Prozent.

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(AWP)