Trump hatte erklärt, er werde die Inflation senken, die Energieproduktion ankurbeln und Einfuhrzölle erheben. Hohe Zölle kündigte er konkret für Einfuhren aus Kanada und Mexiko an. Wenn Trump seine Agenda durchsetze, werde dies erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben, kommentierte die UBS. «Es dürfte volatil bleiben. Die Leute sind verunsichert», meinte auch ein Händler.
Der SMI notiert gegen 09.15 Uhr um 0,02 Prozent tiefer bei 12'04,54 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, ermässigt sich minimal um 0,02 Prozent auf 1995,95 und der breit gefasste SPI um 0,02 Prozent auf 16'35,73 Zähler. Im SLI legen 13 Aktien zu und 16 geben nach. Eine (Schindler) ist unverändert.
An der Spitze des SLI stehen die Aktien von Straumann (+0,7 Prozent), gefolgt von Alcon, Swisscom, Partners Group und Lonza mit einem Kursplus zwischen 0,7 und 0,4 Prozent.
Auf der anderen Seite führen die zyklischen Sika, Holcim, Adecco und Geberit die Verlierer an mit einem Minus von 1,0 bis 0,5 Prozent.
Auf den hinteren Rängen stechen Ascom (-13 Prozent) negativ hervor. Das Medizinal-IT-Unternehmen hat 2024 auf vorläufigen Zahlen weniger umgesetzt. Zudem schrumpfte die Marge und der Konzerngewinn.
Gefragt sind Also (+1,3 Prozent). Der IT-Grosshändler erwartet für 2024 einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Zudem will das Unternehmen für 2025 eine höhere Dividende und die Möglichkeit eines Aktienrückkaufs prüfen.
DocMorris lege nach Vorabzahlen 1,3 Prozent zu und Komax 2,1 Prozent - ebenfalls nach Zahlen.
Zudem erhält die Schweizer Börse demnächst Zuwachs: Das Biotechunternehmen Bioversys plant im Laufe des ersten Quartals den Gang aufs Parkett. Dabei erhofft sich das Unternehmen Einnahmen von bis zu 80 Millionen Franken.
pre/rw
(AWP)