Auch auf Nachrichtenseite fällt der Start in die Börsenwoche noch ruhig aus. Das gibt Investoren etwas Zeit, die vergangene Handelswoche zu verarbeiten, heisst es am Markt. So stand die vergangene Handelswoche vor allem unter dem Eindruck der sicherheits-politischen Verschiebungen und der angedachten Reaktionen in Europa, aber auch unter dem Eindruck der schwankenden Zollpolitik des US-Präsidenten, heisst es in einem Kommentar. Hierzulande nimmt die Berichtssaison erst ab dem morgigen Dienstag wieder Fahrt auf. Insgesamt stehen Investoren mit 25 weiteren Abschlüssen diese Woche erneut ereignisreiche Tage bevor.

Der Leitindex SMI notiert um 09.15 Uhr um 0,15 Prozent tiefer auf 13'057,28 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, fällt um 0,21 Prozent auf 2114,40 und der breite SPI um 0,10 Prozent auf 17'221,05 Zähler. Im SLI geben 21 Titel nach acht legen zu und SIG sind unverändert.

Die Kursspanne reicht von -2,1 Prozent bei Sandoz bis +0,9 Prozent bei Straumann. Bei Sandoz haben am Morgen die Experten von Morgan Stanley das Kursziel nach den vergangene Woche publizierten Zahlen gesenkt. Dagegen wurden die Anteilsscheine von Straumann von Octavian nach oben gestuft.

Auch in den hinteren Reihen sorgen vor allem Analystenkommentare zunächst für Bewegung. Beim Hautpflegekonzern Galderma (-0,8 Prozent) haben sich gleich mehrere Analysten zu Wort gemeldet. Dabei hat die Royal Bank of Canada das Rating gesenkt.

hr/rw

(AWP)