Die laufende Woche steht ganz unter dem Eindruck der Arbeitsmarktdaten aus den USA. Diese werden erst am Freitag veröffentlicht, zuvor gibt es durch Indikatoren wie beispielsweise dem heutigen ADP-Beschäftigungsbericht aber immer wieder Hinweise auf die harten Zahlen zum Wochenschluss. Zudem dürfte am Abend das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank von Interesse sein.
Der SMI gewinnt gegen 9.15 Uhr 0,13 Prozent auf 11'846,23 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, legt um 0,22 Prozent auf 1960,49 Punkte zu und der breit gefasste SPI um 0,12 Prozent auf 15'803,35 Zähler. Im SLI geben 13 Werte nach, 17 legen zu.
Mangels Unternehmensnachrichten sorgen Analystenkommentare für Bewegung. Bei Nestlé (+0,1 Prozent) steht auf der einen Seite eine Abstufung durch Jefferies, auf der anderen Seite erhöht Exane BNP Paribas die Einstufung für den Nahrungsmittelkonzern.
Beim Versicherer Zurich (-0,8 Prozent) machen Händler eine Abstufung von Morgan Stanley auf «Underweight» für die Verluste verantwortlich.
Hingegen erfreuen sich Partners Group (+2,0 Prozent) an der SLI-Spitze erneut an einer Hochstufung. Nach der UBS am gestrigen Dienstag erhöht nun die Deutsche Bank das Rating auf «Buy».
dm/hr
(AWP)