In den USA beginnt mit diesem langen Wochenende das Weihnachtsgeschäft. Zudem fragten sich viele Anleger, ob es noch ein Jahresendrally geben werde oder ob das Börsenjahr 2024 bereits gelaufen sei, heisst es am Markt. Im Handelsverlauf dürften insbesondere Konjunkturdaten das Marktgeschehen beeinflussen. Hierzulande wurden bereits das BIP sowie das KOF-Konjunkturbarometer veröffentlicht. Im Euroraum stehen am Vormittag Inflationsdaten an.
Der Leitindex SMI notiert gegen 09.20 Uhr um 0,11 Prozent höher auf 11'723,10 Punkten. Auf Wochensicht zeigt er sich damit nur wenig verändert. Sowohl für den November als auch für den bisherigen Verlauf des Schlussquartals fällt die Bilanz damit negativ aus.
Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, gewinnt 0,14 Prozent hinzu auf 1933,47 Punkte und der breit gefasste SPI 0,12 Prozent auf 15'620,99 Punkte. Im SLI kommen auf 18 Gewinner neun Verlierer und drei unveränderte Titel.
Bei ABB (+1,5 Prozent) und Geberit (+1,0 Prozent) wirken sich Hochstufungen stützend auf die Kurse aus. Bei ABB empfiehlt die Bank of America die Papiere neu zu zum Kauf und beim Sanitärtechnikkonzern Geberit hat KeplerCheuvreux die Papiere auf «Buy» angehoben.
Dagegen schickt die ZKB mit einer Rating-Senkung auf «Marktgewichten» die Titel der Swiss Life (-0,9 Prozent) ans Ende des Kurstableaus.
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(AWP)