Besonders die grossen Techfirmen stehen dort im Fokus und lenken das Interesse der Anleger weg von Zinssorgen und dem Nahost-Konflikt. Nach Tesla am Vorabend rückt am Mittwoch nachbörslich Meta besonders in den Blick. Im Wochenverlauf folgen mit Microsoft und der Google-Mutter Alphabet noch weitere Bewährungsproben aus dem Kreise der «Magnificent 7». An der Konjunkturfront ist es derweil recht ruhig.
Der Leitindex SMI notiert um 09.15 Uhr um 0,43 Prozent tiefer bei 11'419,96 Punkten. Der SLI Index, der die 30 wichtigsten Aktien enthält und in dem die Gewichtung der Schwergewichte gekappt ist, verliert 0,22 Prozent auf 1865,42 und der breite SPI fällt um 0,32 Prozent auf 15'226,51 Zähler. 13 der SLI-Werte legen zu, 16 geben nach, ein Wert (Sonova) ist unverändert.
Am Indexende stehen Roche (GS -2,6 Prozent). Der Basler Pharmakonzern hatte einen Umsatzrückgang verbucht, der vorsichtige Ausblick erfreute die Anleger auch wenig. Konkurrent Novartis (+0,5 Prozent) knüpfen derweil mit viel Analystenlob an ihr Vortagesplus an, beim dritten Schwergewicht Nestlé (-0,5 Prozent) warten Anleger gespannt auf die morgigen Quartalszahlen.
Leichte Schwäche zeigen die Luxusgüterkonzerne Richemont (-0,4 Prozent) und Swatch (-0,1 Prozent). Die ernüchternden Zahlen und der Ausblick des französischen Modekonzerns Kering lasten auf den Aktien.
UBS (-0,9 Prozent) werden am Tag der GV von einer Abstufung durch die Citigroup gebremst. Derweil profitieren VAT (+2,7 Prozent) und Logitech (+1,9 Prozent) von der guten Tech-Stimmung.
In der zweiten Reihe fallen Börsenneuling Galderma (+3,3 Prozent) nach Umsatzzahlen sowie Temenos (-4,8 Prozent) nach Zahlen und der Ernennung von Jean-Pierre Brulard zum neuen CEO auf.
dm/rw
(AWP)