Gleichzeitig hält die Rekordlaune an den US-Börsen an. Händler machen dafür die sehr unterschiedliche Folgen verantwortlich, die Donald Trumps Politik haben wird, sobald er dann im Januar als US-Präsident vereidigt wird. Während Investoren in den USA auf Deregulierung und Steuersenkungen hoffen dürfen, müssen sich Investoren in Europa oder Asien auf steigende Zölle und einen erhöhten Protektionismus einstellen. Nach der turbulenten Vorwoche ist die Agenda in dieser stark ausgedünnt. Zu den wichtigsten Datenpunkten zählen zur Wochenmitte die US-Inflationsdaten.

Der Schweizer Leitindex SMI verliert gegen 9.20 Uhr 0,78 Prozent auf 11'810,54 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Titel enthalten sind, fällt um 0,80 Prozent auf 1946,52 und der breite SPI um 0,84 Prozent auf 15'720,05 Zähler. Im SLI geben alle Titel bis auf Geberit nach.

Beim Sanitärtechnikkonzern (+1,1 Prozent) stützt eine Hochstufung der Citigroup. Die branchenführenden Renditen des Sanitärtechnikers, die Bilanz mit geringem Verschuldungsgrad und die konsistenten Cashflows und Ausschüttungen spielten eine entscheidende Rolle für die Zukunft, heisst es in dem Report.

Das Verliererfeld führen unterdessen Adecco (-3,0 Prozent) an. Mit Swatch, SIG und VAT geben noch weitere Zykliker klar nach, wie die Kursverluste von bis zu 2,4 Prozent zeigen.

In der zweiten Reihen haben PSP (-1,9 Prozent) am Morgen Zahlen vorgelegt.

Temenos (-0,7 Prozent) wiederum hat sich weniger optimistische Mittelfristziele gesetzt.

hr/rw

(AWP)