Marktbewegende Unternehmensnachrichten waren rar gesät. Aus der Konjunktur lag noch weniger vor. Am Heiligabend schlossen die Tore der New Yorker Börsen bereits um 19.00 Uhr MEZ. Am Mittwoch bleiben sie ganz zu.
Unter den wenigen von Nachrichten bewegten Einzelwerten gewannen American Airlines am Ende 0,2 Prozent. Im vorbörslichen Geschäft hatten die Titel der Fluggesellschaft zeitweise kräftig nachgegeben, nachdem alle Flugzeuge auf Anweisung der US-Aufsichtsbehörde FAA am Boden bleiben mussten. Hintergrund waren technische Probleme bei American Airlines an einem der verkehrsstärksten Tage des Jahres. Inzwischen dürfen die Maschinen wieder abheben.
An der Spitze des Dow Jones gewannen Walmart 2,58 Prozent. Hier gab es unter Anlegern offenbar Hoffnungen auf ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft. So stiegen Amazon um 1,77 Prozent. Auch Kreditkartenunternehmen zeigten sich besonders stark. Der defensiv eingestufte Titel des Telekommunikationskonzerns Verizon verlor am Indexende 0,35 Prozent.
Der Euro gab nach und notierte zuletzt bei 1,0391 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0395 (Montag: 1,0393) US-Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9620 (0,9621) Euro gekostet.
Am US-Rentenmarkt stieg der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere um 0,09 Prozent auf 108,56 Punkte. Die Rendite sank auf 4,586 Prozent./he
--- Von Stefan Heider, dpa-AFX ---
(AWP)