Zudem verhielten sich Anleger vor der Veröffentlichung von Geschäftszahlen von Nvidia in dieser Woche vorsichtig, wie Analyst Anderson Alves vom Broker ActivTrades betonte. Chinesische Aktien hätte dabei unter einem Bericht gelitten, wonach US-Präsident Donald Trump mit weiteren Schritten US-Unternehmen von Investitionen abhalten will, die dem chinesischen Rüstungsbereich zugutekommen.

Der Hang Seng der Sonderverwaltungszone Hongkong sank zuletzt um 1,4 Prozent. Dabei verzeichneten Aktien von Alibaba und Tencent stärkere Abgaben. Der mit den wichtigsten chinesischen Festlandwerten bestückte CSI 300 verlor 1,1 Prozent auf 3.925,65 Punkte.

Der japanische Nikkei 225 fiel um 1,4 Prozent auf 38.237,79 Punkte. Aktien von Tokyo Electron standen unter Druck, nachdem die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Kreise gemeldet hatte, Trump-Vertraute hätten bei dem Unternehmen auf Beschränkungen der Aktivitäten in China gedrängt.

Überschaubar waren unterdessen die Abgaben in Südkorea. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf die Geldpolitik der Notenbank. Dadurch seien die Leitzinsen auf das niedrigste Niveau seit 2022 gefallen. Auch in Australien waren die Abgaben nicht allzu ausgeprägt. Der Leitindex S&P/ASX 200 sank um 0,68 Prozent auf 8.251,91 Punkte./mf/mis

(AWP)