Der CSI-300-Index mit den wichtigsten chinesischen Festlandsaktien sank um 0,24 Prozent auf 3.996,79 Punkte. Für den Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong ging es zuletzt um 0,6 Prozent auf 24.105 Punkte nach oben. Der japanische Nikkei 225 schloss 0,93 Prozent höher bei 37.396,52 Zählern. In Australien gewann der Leitindex S&P/ASX 200 0,83 Prozent auf 7.854,06 Punkte.
In China entwickelte sich der Umsatz im Einzelhandel im Januar und Februar besser als erwartet. Auch die Industrieproduktion wuchs in den beiden ersten Monaten stärker als von Experten gedacht. Allerdings bleibt der Immobiliensektor der Schwachpunkt der chinesischen Konjunktur. Die Preise für Neuimmobilien fielen im Februar den 21. Monat in Folge, jene für Bestandsbauten den 22. Monat.
Chinas Wirtschaft kämpft mit einem schwachen Binnenkonsum und einem geringen Verbrauchervertrauen. Dazu kommt der Handelskrieg mit den USA unter Präsident Donald Trump. Am Wochenende hat die chinesische Regierung deshalb einen Plan vorgestellt, um die Inlandsnachfrage anzukurbeln./edh/jha/
(AWP)