Man habe in den vergangenen beiden Jahren eine starke Dynamik für Marke, Produkte und Geschäft erzielt, sagte die Sprecherin. «Wir haben jedoch auch festgestellt, dass unsere aktuellen Unternehmensstrukturen in einer sich ständig verändernden Welt zu komplex sind», sagte die Sprecherin.

Adidas habe nun damit begonnen zu prüfen, wie die Strukturen an die Realität der Arbeitsweisen angepasst werden könnten. «Das kann Auswirkungen auf die Organisationsstruktur und die Anzahl der Stellen in unserer Zentrale in Herzogenaurach haben», betonte sie.

Adidas verdient operativ mehr als erwartet

Adidas hatte erst am Vortag starke Geschäftszahlen für 2024 auf vorläufiger Basis veröffentlicht. Der Umsatz war demnach um elf Prozent auf rund 23,7 Milliarden Euro geklettert, beim Betriebsergebnis schnitt Adidas mit 1,3 Milliarden Euro ebenfalls besser ab als in Aussicht gestellt.

Vor zwei Jahren hatte der frühere Puma-Chef Björn Gulden die Regie bei Adidas als Vorstandsvorsitzender übernommen. Der Norweger hatte das Ruder von Kasper Rorsted übernommen, der zum Ende seines Engagements in Franken als glücklos gegolten hatte. Der ehemalige Profi-Fussballer Gulden hatte die Performance des zweitgrössten Sportartikelherstellers der Welt deutlich verbessert./dm/DP/nas

(AWP)