Pinkes Trikot vielerorts ausverkauft

Die anhaltende Beliebtheit der Jerseys macht sich auch in den Läden bemerkbar. Ein Blick in den Online-Shop des Herstellers am Dienstag zeigt: Die pinken Auswärtstrikots der Nationalmannschaft sind zurzeit ausverkauft. Online seien aktuell nur noch Restgrössen der Trikots erhältlich, sagte Brüggen. In den Geschäften des Sportartikelherstellers sowie bei den Handelspartnern seien die DFB-Trikots demnach aber zum Grossteil noch verfügbar.

«Um der grossen Nachfrage weiter gerecht zu werden, stehen wir bezüglich zusätzlicher Trikotmengen im täglichen Austausch mit unseren Partnern und werden auch über das Turnierende hinaus weitere Trikots produzieren», versicherte Brüggen.

Der Fokus beim Verkauf der Trikots liege beim Fachhandel, der mehr als zwei Drittel verkaufe, sagte Brüggen. «Aufgrund frühzeitig angelegter Lagerbestände konnten wir sicherstellen, dass der Fachhandel deutlich mehr Ware erhält als ursprünglich bestellt», sagte der Sprecher.

Kroos und «Wusiala» am beliebtesten

Besonders häufig werde die Variante mit der Rückennummer 8 von Champions-League-Sieger Toni Kroos geordert, sagte Brüggen. Aber auch die Namen und Rückennummern des DFB-Duos «Wusiala», also Jamal Musiala und Florian Wirtz, seien sehr beliebt.

Zuletzt hatte Adidas bekanntgegeben, dass sich das pinkfarbene Auswärtstrikot der Nationalmannschaft zu einem historischen Bestseller entwickelte. Das pinke Auswärtstrikot sei das am besten verkaufte Auswärtstrikot in der Geschichte aller DFB-Trikots, hiess es.

Das in pink und lila gehaltene Trikot erfreut sich nicht nur unter den deutschen Anhängern grosser Beliebtheit. Auch der älteste Sohn von Superstar Cristiano Ronaldo liess sich an seinem Geburtstag im begehrten DFB-Auswärtstrikot ablichten.

Bayern-Präsident Herbert Hainer sagt das pinkfarbene DFB-Trikot auch zu. «Dass die deutschen Trikots bei diesem Turnier pink sind, finde ich im Übrigen nicht nur aus modischer Sicht gelungen: Deutschland ist bunt - auch das können der Sport und so ein Turnier vermitteln», sagte er in einem Interview der Mediengruppe «Münchner Merkur/tz» (Mittwoch)./pul/DP/mis

(AWP)