Unter allen Vorschlägen machte das Architekturbüro Miller & Maranta das Rennen. Das künftig begrünte Lindenhofareal werde zusammen mit dem Rosenfeldpark und dem Sommercasino gleich in der Nähe ein «Ensemble von Parks» bilden, sagte Architekt Jean-Luc Aarburg vor den Medien. Das Lindenhofareal solle mit der Pflanzung von Bäumen seinem Namen wieder gerecht werden, sagte Landschaftsarchitektin Margrith Künzel.

Mit der Aufwertung und Belebung der Anlage werde das unter Denkmalschutz stehende Lonza-Gebäude von 1962 mehr wertgeschätzt, sagte Kantonsbaumeister Beat Aeberhard. Insgesamt sollen in den neuen Hochhäusern Raum für 700 Arbeitsplätze und 200 Wohnungen entstehen. 25 Prozent muss gemäss Parlamentsbeschluss vom Juni preisgünstiger Wohnraum sein.

(AWP)