Anlegerinnen und Anleger stehen derzeit vor zahlreichen Unsicherheiten. Zwar ist das Umfeld für Aktien insbesondere aufgrund der sinkenden Leitzinsen nach wie vor gut, die Risiken sind dennoch zahlreich und reichen von der unsicheren geopolitischen Lage über die europäische Wachstumsschwäche bis hin zum nach wie vor aktuellen Handelskonflikt zwischen China und den USA. In diesem Umfeld lohnt es sich für Anlegerinnen und Anleger, defensiv investiert zu sein, um für allfällige Kursschwankungen und Verlustrisiken gut gewappnet zu sein.

Höhere Rendite durch Dividenden und Aktienrückkäufe

Eine bewährte Strategie ist der Fokus auf Aktien von Unternehmen, die regelmässig hohe Dividenden ausschütten oder eigene Aktien zurückkaufen. Solche Unternehmen zeichnen sich meist durch stabile Geschäftsmodelle und ausreichend freie Mittel aus.

Dividenden und Aktienrückkäufe sind zwei verschiedene Möglichkeiten für Unternehmen, um ihre Gewinne an die Aktionäre weiterzugeben. Dividenden sorgen für ein regelmässiges Einkommen und werden besonders attraktiv, wenn sie wieder investiert werden – so lässt sich der Zinseszinseffekt nutzen, der das Kapital über die Zeit exponentiell wachsen lässt. Aktienrückkäufe hingegen reduzieren die Zahl der ausstehenden Aktien, was den Wert der verbleibenden Aktien erhöhen kann. Die Kombination beider Strategien ermöglicht es Anlegerinnen und Anlegern, den grösstmöglichen Nutzen zu ziehen und ihre langfristige Rendite zu optimieren.

Passende Anlagemöglichkeit: Actively Managed Certificat (AMC) Migros Bank Europe High Dividend & Buyback Yield

Wie aber setzt man eine solche Anlagestrategie konkret um? Wie findet man die geeigneten Aktientitel innerhalb dieses Universums? Gemeinsam mit Kepler Cheuvreux bietet die Migros Bank ein dynamisches Tracker-Zertifikat «Migros Bank Europe High Dividend & Buyback Yield» an. Der Kurs des Zertifikates bildet eins zu eins den Wert eines Aktienkorbes ab. Bereits ab einem Betrag von 100 Franken lässt sich in diesen Korb von europäischen Unternehmen investieren, die hohe Dividenden zahlen oder rege Aktienrückkäufe tätigen.

Zudem müssen die ausgewählten Unternehmen über besonders gute Gewinnaussichten verfügen, denn nur so sind sie in der Lage, weiterhin grosszügige Dividenden und Aktienrückkäufe finanzieren zu können. Kepler Cheuvreux führt mit diesen Auswahlkriterien eine unabhängige Aktienanalyse durch, um 40 bis 45 Aktien auszuwählen. Unternehmen mit negativen Aussichten werden nicht in der Auswahl berücksichtigt. Zusätzlich wird darauf geachtet, dass einzelne Branchen – wie beispielsweise Versicherungen und Immobilienunternehmen – nicht überproportional vertreten sind, da vor allem diese Sektoren traditionell hohe Dividenden ausschütten.

Da dieses Zertifikat am Aktienmarkt angelegt wird, bietet es keinen Kapitalschutz. Unter ungünstigen Marktbedingungen kann der Anleger einen Kapitalverlust erleiden. Darüber hinaus unterliegen aktiv gemanagte Zertifikate dem Ausfall des emittierenden Instituts.

Zurich als Teil des Portfolios

Im September dieses Jahres erzielte die Basisstrategie von Kepler Cheuvreux eine jährliche erwartete Gesamtrendite von 9,2 Prozent (siehe Grafik). Ein bekannter Name in der Aktienauswahl ist der gutkapitalisierte Versicherer Zurich, dessen Dividendenrendite bei 5,2 Prozent liegt. Im laufenden Jahr hat Zurich Aktien im Wert von 1,1 Milliarden Franken zurückgekauft, was einer aktuellen jährlichen Rückkaufsrendite von 1,7 Prozent entspricht. Insgesamt profitieren Aktionäre von Zurich so von einer attraktiven Gesamtrendite von 6,9 Prozent. Trotz Herausforderungen durch Naturkatastrophen bleibt Zurich auf gutem Kurs dank Neugeschäften und Prämienerhöhungen ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Das Wachstumsziel für den Gewinn pro Aktie von 8% wurde übertroffen, so dass der Nachhaltigkeit von Dividenden und Aktienrückkäufen nichts im Wege steht. Weitere Qualitätstitel mit ähnlichen Gesamtrenditen im Korb sind Carrefour, Novartis und Accor.

Weitere Informationen finden Sie auf dieser Seite: Strukturierte Produkte - Migros Bank

Quelle: Kepler Chevreux
Quelle: ZVG