Aktienmärkte: Die Ruhe vor dem Sturm?

... Aktienmärkte, sollten die Tagesschwankungen wieder grösser werden. Sogenannte Risk-Parity-Funds müssten ihre über die letzten Wochen aufgebauten Aktienpositionen dann wieder auf den Markt werfen. McElligot warnt vor der berüchtigten Ruhe vor dem Sturm. Nomura-Stratege ist allerdings geradezu berüchtigt für seine extreme Meinungen.

New Yorker Börse auch Freitagnacht wieder uneinheitlich. Zinssorgen setzen den Tech-Giganten zu. Platzt nun die AI-Blase? US-Aktienfutures im asiatischen Handel heute früh im Angebot. Dortige Börsen durchs Band schwächer. Geschehen von der Angst vor einem Abschwung in China überschattet. Lässt auch für Europa und die Schweiz einen eher verhaltenen Start in die neue Woche erahnen.

SMI vorbörslich von den beiden Schwergewichten UBS und Novartis belastet. Sämtliche Indexkomponenten tiefer. Bei den Nebenwerten führen Bucher die Verliererliste an. Geschehen ansonsten ziemlich träge.

BB Biotech: Intesa Sanpaolo senkt auf 46.10 (51.10) € mit HOLD. Ungünstiges Wirtschaftsumfeld verhindert spricht gegen anziehende Übernahmetätigkeit.

Dufry: Norwegischer Staatsfonds kauft Aktien zu. Hält neuerdings wieder mehr als 3pc am Handelskonzern aus Basel.

Bucher: Aktie für die UBS ein Kauf bis 445 (455) Fr. Verschlechterung der Auftragslage führt zu Reduktion der Umsatzerwartungen der Grossbank ans kommende Jahr. Credit Suisse widerspricht mit NEUTRAL bis 440 (473) Fr.

GAM: A.o. Generalversammlung vom 18. August nun auch seitens des Vermögensverwalters abgesagt. Übernahme-Poker geht weiter.

Inficon: Fondstochter der Credit Suisse reduziert Aktienpaket erstmals seit November wieder auf unter 3pc.

Novartis: ZKB geht überraschend auf MARKTGEWICHTEN (Übergewichten) bis 103.50 Fr. Erwartungen an den Pharmahersteller zuletzt gestiegen.

Schweiter: ZKB geht auf MARKTGEWICHTEN (Übergewichten) 700 (870) Fr.

Sonova: Mit Marktanteilsgewinnen im Markt für Hörgeräte für US-Kriegsveteranen. Knöpft vor allem dem Rivalen Starkey Marktanteile ab, wie neuste Statistiken zeigen. Bernstein Research bleibt dennoch bloss für UNDERPERFORM bis 210 Fr.

Derivate: Völlige Flaute.