Allerdings gewann Verizon erneut mehr Breitbandkunden für sich. Gegenüber dem Vorquartal stieg die Zahl der neu hinzugefügten Verträge um rund 90 000 auf nun 342 000. Beim Umsatz schlug sich das Unternehmen zudem besser als von den Analysten prognostiziert: Mit einem Plus von vier Prozent auf 34,2 Milliarden US-Dollar erlöste das Unternehmen etwas mehr als Branchenexperten vermutet hatten. Zudem sank das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie nicht so stark wie befürchtet. Unter dem Strich ging der Gewinn wegen der stark gestiegenen Kosten um fast ein Viertel Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar zurück.
"Wir haben eine Reihe von Massnahmen im dritten Quartal ergriffen, die unsere operative und finanzielle Leistung gesteigert haben - aber wir wissen, dass wir immer noch viel zu tun haben", sagte Verizon-Chef Hans Vestberg laut Mitteilung.
Der Vorstand bleibt unterdessen bei im Sommer den heruntergeschraubten Jahreszielen. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) dürfte demnach bei 5,10 bis 5,25 US-Dollar liegen. Beim Serviceumsatz als auch dem bereinigten operativen Ergebnis (Ebitda) rechnet das Management mit zurückgehenden bis stagnierenden Werten. Die Verizon-Aktie gab vorbörslich nach./ngu/zb/mis
(AWP)