Im dritten Quartal stieg der Umsatz aus eigener Kraft um 10,6 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro und übertraf damit die Erwartungen von Analysten. Unilever profitierte vor allem von Preiserhöhungen, die 12,5 Prozent zum Wachstum beitrugen. Das Verkaufsvolumen sank derweil um 1,6 Prozent. Die stark steigenden Preise sorgen aber nicht nur für anziehende Erlöse, sondern auch für höhere Kosten. Unilever erwartet auch 2023 grössere Ausgaben für Material, Energie und Gehälter. Ausserdem steigen die Marketingkosten. Der Konzern rechnet in diesem Jahr dennoch weiterhin mit einer operativen Profitabilität von 16 Prozent./niw/mne/jha

(AWP)