Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging zurück. Der operative Gewinn von 133,6 Millionen Euro fällt fast vier Prozent geringer aus als noch im Vergleichszeitraum. Branchenkenner hatten mit mehr gerechnet. Unter dem Strich ging der Gewinn ebenfalls etwas zurück.
Co-Chef Christian Schmalzl rechnet unterdessen mit einem stabilen Schlussquartal. Das Orderbuch für die Monate Oktober bis Dezember, das in der Werbebranche mit Abstand das wichtigste ist, liege auf dem Vorjahresniveau. Damit dürfte Ströer seine eigenen Jahresziele erfüllen können: Nach neun Monaten hat Ströer seinen Umsatz um 13,6 Prozent gesteigert und liegt damit im Rahmen seiner Jahresprognose eines Wachstums von 10 bis 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) soll sich analog zum Erlös entwickeln - nach drei Quartalen weist Ströer hier ein Plus von 11 Prozent aus./ngu/jsl/he
(AWP)