Am Montag war bekannt geworden, dass Trifork Barmittel und Barmitteläquivalente in Höhe von 3,5 Millionen Euro bei der britischen Schwestergesellschaft der SVB hielt. Davon waren 3,2 Millionen Euro nicht versichert und es war zunächst unklar, ob und wann das Unternehmen wieder auf die Gelder würde zugreifen können.

Inzwischen vermeldete aber der Einlagensicherungsfonds der Vereinigten Staaten (FDIC), er habe alle Einlagen der ehemaligen Silicon Valley Bank auf eine neu gegründete, vom FDIC betriebene sogenannte "Brückenbank" übertragen, um sie zu schützen. Dies gelte sowohl für die versicherten als auch für die unversicherten Gelder.

Trifork bestätigt in seiner Mitteilung vom Donnerstagabend, dass alle Gelder gesichert seien und das Unternehmen folglich keine Verluste bei den Spareinlagen erlitten habe. Trifork mit Hauptsitz in Schindellegi ist an der Nasdaq Copenhagen kotiert. Eine ursprünglich geplante Zweitkotierung an der Schweizer Börse SIX wurde 2021 wegen rechtlicher Unsicherheiten bezüglich der Doppelkotierung auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben.

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(AWP)