Unterdessen steigerte Travelers seine Netto-Prämieneinnahmen im Jahresvergleich um zehn Prozent auf 9,2 Milliarden Dollar. Nach Abzug der Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb blieb davon zudem mehr übrig: Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich von 98,6 auf 98,2 Prozent. An der Börse kamen die Nachrichten gut an: Die Travelers-Aktie gewann nach den Neuigkeiten fast drei Prozent und war damit Spitzenreiter im US-Leitindex Dow Jones Industrial .
Zuletzt hatte Hurrikan "Ian" Ende September in Florida herbe Zerstörungen angerichtet. Der weltweit zweitgrösste Rückversicherer Swiss Re schätzt die gesamten versicherten Schäden inzwischen auf 50 bis 65 Milliarden Dollar. Für sich selbst erwartet das Unternehmen aus der Schweiz dadurch eine Belastung von 1,3 Milliarden Dollar - und dadurch rote Zahlen im dritten Quartal./stw/men/he
(AWP)