Nord Stream 2 ging wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine nicht in Betrieb. Im September 2022 wurde die Pipeline durch eine Sprengstoffexplosion schwer beschädigt./ili/DP/nas
(AWP)
Die umstrittene Ostseepipeline Nord Stream 2 ist nach Ansicht von Wissenschaftlern auch nach dem Wissensstand vor Baubeginn für die Gasversorgungssicherheit in Deutschland und Europa nicht zwingend notwendig gewesen. Neben dem Wirtschaftswissenschaftler Christian von Hirschhausen, der bereits 2018 vor dem Projekt warnte, sagte am Freitag auch der Direktor der Prognos AG, Jens Hobohm, im Untersuchungsausschuss des Schweriner Landtags, dass aus seiner Sicht der Bau nicht nötig war. 2017 hatte Prognos eine Studie im Auftrag der Nord Stream 2 AG angefertigt, die zum Ergebnis kam, dass der Gasimportbedarf in Europa steigen werde und aus LNG und aus Russland befriedigt werden könne.
Nord Stream 2 ging wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine nicht in Betrieb. Im September 2022 wurde die Pipeline durch eine Sprengstoffexplosion schwer beschädigt./ili/DP/nas
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1 Kommentar
Richtig guter Stoff für den nächsten James Bond - Gasfinger.
Ein durchgeknallter Diktator sprengt Gaspipelines um die freie Welt unter seine Kontrolle zu bekommen.
Mit Sarah Wagenknecht als Bondgirl.
Konkret, wenn V. Putin die ganze Weltwirtschaft abschiesst wird er schon sehen wie eng die Freundschaft zu China wirklich ist. Die finden es nämlich nicht besonders witzig, wenn er ihnen den Export vermiest.