Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte am Dienstag in Brüssel gesagt, dass die Verträge unterschrieben seien. Für die Ukraine gehe es derzeit darum, den Luftraum nicht an die russische Luftwaffe zu verlieren und nicht noch mehr Bombardierungen und Angriffe auf kritische Infrastruktur hinnehmen zu müssen, hatte der Minister erklärt. Deutschland hat nach Angaben aus dem Ministerium seit dem Sommer 32 Gepard-Flugabwehrpanzer in die Ukraine geliefert, fünf weitere sollen bis Ende Februar folgen.
Die Munition soll in einer neuen Fertigungslinie am Standort Unterlüss im niedersächsischen Landkreis Celle produziert werden. Sie nehme Ende des ersten Quartals 2023 ihren Betrieb auf. Mit der zusätzlichen Fertigungslinie reagiere man auf die gestiegene Nachfrage auf dem Weltmarkt, teilte Rheinmetall weiter mit./tob/DP/jha
(AWP)