Die Verbesserung der Profitabilität gelang, obwohl die Zahl der Vollzeitbeschäftigten auf knapp 2600 von gut 2300 stieg. Ein Grund für das Wachstum war die Übernahme einer Servicefirma in den USA. Knapp 90 Prozent der Mitarbeiter sind aber nach wie vor in der Schweiz angestellt.

Weniger Maschinen ausgeliefert

Insgesamt lieferte der Innerschweizer Flugzeugbauer im letzten Jahr 133 Flugzeuge aus, nachdem es im Vorjahr noch 152 gewesen waren. 120 der ausgelieferten Maschinen waren Business- und Privatjets des Typs PC-12 (80 Stück) und PC-24 (40 Stück). Der Rest verteilte sich auf das Trainingsflugzeug PC-21 sowie des Typs PC-6. Wichtigster Absatzmarkt war laut den Angaben Amerika vor Europa und Asien.

Der Bestellungseingang nahm im letzten Jahr leicht ab auf 1,63 Milliarden. Der Bestellungsbestand kam allerdings bei 2,40 Milliarden zu liegen und damit klar über dem Vorjahr. Das Unternehmen gibt sich denn auch zuversichtlich für das laufende Jahr.

So gebe es zunehmendes Interesse von Luftwaffen. Schwieriger sei der Ausblick in Bezug auf die Lieferketten. Im Fertigungsprozess des PC-24 etwa liege die Herausforderung noch immer in der Steigerung der Zuverlässigkeit einzelner Komponenten und Systeme.

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(AWP)