Lanxess hält rund 40 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen, Advent etwa 60 Prozent. Der Deal wurde im Mai 2022 bekannt gegeben. Im Zuge der Transaktion brachten die Kölner ihr Geschäft mit Hochleistungskunststoffen für die Auto- und Elektroindustrie in ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Beteiligungsgesellschaft Advent ein, das im gleichen Zuge in einem Milliardendeal das Kunststoffgeschäft Engineering Materials des niederländischen Konzerns Royal DSM übernimmt. Lanxess will so die Abhängigkeit von Konjunkturschwankungen senken, da das Geschäftsvolumen mit der Autoindustrie reduziert wird.

Gemäss der ursprünglichen Planung kann Lanxess seinen Anteil von rund 40 frühestens nach drei Jahren an Advent weiterreichen./mis/stw/jha

(AWP)