Der Umsatz kletterte um 24,7 Prozent auf 37,78 Billionen Won (25,6 Mrd Euro). Der starke Zuwachs sei vor allem auf eine Erhöhung der Produktion zurückzuführen, da sich die "Chip- und Teileversorgung weltweit stabilisiert hat", hiess es. Hartnäckige Lieferkettenprobleme und Engpässe bei wichtigen Bauteilen wie Computerchips hatten der Branche lange Zeit stark zugesetzt.
Hyundai profitierte eigenen Angaben zufolge in den Monaten Januar bis März weiterhin vom robusten Absatz seiner SUV und Modelle der eigenen Luxusmarke Genesis. Auch das günstige Währungsumfeld habe sich im Ergebnis niedergeschlagen. Der Absatz sei um 13,2 Prozent auf mehr als eine Million Autos gestiegen. Das Unternehmen habe fast 66 000 Elektrofahrzeuge verkauft - ein Anstieg um 48 Prozent.
Zusammen mit Kia will Hyundai in diesem Jahr die Schwelle von sieben Millionen verkauften Autos übertreffen, nachdem dieses Ziel 2022 erneut verfehlt wurde. Das Absatzziel für 2023 liegt demnach bei 7,52 Millionen Autos.
Wie üblich kündigte Hyundai an, einen verbesserten Produktemix - "mit mehr SUVs und Luxusmodellen" - auf die Beine stellen zu wollen. Das soll demnach trotz bestehender externer Unsicherheiten einschliesslich steigender Inflation und Schwankungen bei den Materialkosten und Zinsraten geschafft werden./dg/DP/mis
(AWP)