Zwischen Juli und September erwirtschaftete Dufry einen Umsatz von 2,12 Milliarden Franken, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwochabend. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeute dies einen organischen Zuwachs von 59 Prozent. Damit liegen die Erträge in den ersten neun Monaten 2022 noch rund 25 Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019.

Mit den Zahlen hat Dufry die im Vorfeld gehegten Erwartungen in etwa getroffen.

Weitere Verbesserung in den Sommermonaten

Die positiven Trends während der Sommermonate hätten alle Regionen umfasst, so Dufry. Am deutlichsten war das Umsatzplus mit 115 Prozent in Asien-Pazifik, am wenigsten ausgeprägt mit einem Zuwachs von 52 Prozent in der Region Americas. In der grössten Region Europa, Mittlerer Osten und Asien legten die Verkäufe organisch um 86 Prozent zu.

Auch das vierte Quartal sei gut angelaufen, heisst es weiter. Für das Gesamtjahr geht die Gruppe nun von einem Umsatz zwischen 6,7 und 6,8 Milliarden Franken aus.

Der operative Core-EBITDA soll dabei einem Wert zwischen 560 und 580 Millionen Franken erreichen. Nach neun Monaten lag diese Kerngrösse bei 464 Millionen.

Bei der Mitte Juli vermeldeten Übernahme der italienischen Autogrill laufe derweil alles nach Plan. Der Abschluss der ersten Etappe der Transaktion, die von der ausserordentlichen Generalversammlung Anfang September genehmigt worden ist, soll im ersten Quartal 2023 erfolgen.

an/tp

(AWP)