Der Absatz von Wertpapierprodukten bei der Sparkassen-Tochter lief 2022 nicht mehr ganz so rund wie ein Jahr zuvor. Rund 27,4 Milliarden Euro frische Gelder steckten Privatanleger sowie institutionelle Investoren wie Versicherungen und Pensionskassen in Fonds und Zertifikate. Damit erreichte die Nettovertriebsleistung der Deka zwar den dritthöchsten Wert in der Unternehmensgeschichte, blieb aber um fast ein Viertel (23,4 Prozent) unter der Rekordsumme des Vorjahres von mehr als 35,7 Milliarden Euro.
"Infolge der Sorgen um Inflation und Energiepreise flachte das Neugeschäft bei Einmalanlagen in der zweiten Jahreshälfte zwar ab", konstatierte Deka-Chef Georg Stocker. "Erfreulich war aber, dass die Kundinnen und Kunden überwiegend investiert geblieben sind."/ben/DP/mis
(AWP)