Im Rahmen der Reorganisation seien einige "Redundanzen" identifiziert worden. Diese hätten zu einem Personalabbau, insbesondere in den Supportfunktionen, geführt, so ein CS-Sprecher. Laut Berichten der Nachrichtenagenturen Bloomberg und Reuters kommt es zum Abbau von 21 Stellen, wobei sie sich auf "mit der Sache vertraute Personen" beriefen. Die Schweizer Grossbank beschäftigt laut den Meldungen in Brasilien rund 1000 Personen, davon rund die Hälfte in der Vermögensverwaltung.
Die nach Pannen und Verlusten angeschlagene Credit Suisse hatte im Juli ein umfassendes Sparprogramm angekündigt. Dabei will sie die Kostenbasis um gut 1 Milliarde Franken senken. Genauere Informationen wolle die Bank dann bei der Publikation der Zahlen zum dritten Quartal Ende Oktober bekanntgeben, hiess es damals.
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(AWP)