Der Verkaufspreis wurde auf 113 Millionen US-Dollar festgesetzt, teilte Clariant am Mittwoch mit. Der Deal soll laut den Angaben in der ersten Jahreshälfte 2023 über die Bühne gehen. Bei der Übertragung handelt es sich um einen Verkauf von Vermögenswerten an den Standorten in Deutschland, Indonesien und Brasilien.

Quats sind Ammoniumverbindungen, die unter anderem als Konservierungsmittel, Tenside und Antistatika verwendet werden. Sie finden in einer breiten Palette von kommerziellen, industriellen und Verbraucherprodukten Verwendung.

Analysten begrüssen den Schritt, weil er im Einklang mit der Firmenstrategie steht, sich ausschliesslich auf hochwertige Spezialchemikalien zu konzentrieren.

An der Börse wirft der Deal indes keine grossen Wellen: Eine Stunde nach Handelsbeginn notieren die Clariant-Valoren 0,1 Prozent tiefer bei 17,94 Franken. Der am SPI gemessene Gesamtmarkt büsst 0,25 Prozent ein.

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(AWP)