Genutzt werden soll das geplante Flüssiggas-Terminal in Brunsbüttel an der Nordsee. Hierfür hatte Ineos bereits im Sommer einen Vertrag für Regasifizierungskapazitäten unterschrieben. Firmenangaben zufolge werden beide Vereinbarungen "die dringend benötigte Versorgungssicherheit für Europa gewährleisten". Mit dem importierten Gas will Ineos den eigenen Bedarf und den seiner Kunden decken.
Das Volumen des Deals ist etwas niedriger als die in dieser Woche bekanntgewordenen Abkommen zwischen Katar und einem US-Unternehmen, in deren Rahmen ab 2026 pro Jahr bis zu 2 Millionen Tonnen verflüssigtes Erdgas (LNG) nach Brunsbüttel gebracht werden sollen. Diese Menge würde etwa drei Prozent des deutschen Jahresbedarfs decken./wdw/DP/jha
(AWP)