"Wir müssen alle Schritte setzen, um Nachteile und Risiken aus der Beteiligung von Rasperia zu reduzieren und jeglichen Einfluss strikt unterbinden", sagte Strabag-Vorstandschef Klemens Haselsteiner. Ziel ist der Verlust der sogenannten Sperrminorität für Deripaska. Mit mehr als 25 Prozent der Anteile hat Rasperia als Minderheitsaktionärin derzeit noch ein Vetorecht über grundlegende Entscheidungen für das Unternehmen.

Bereits mit März 2022 hatte Strabag entschieden, keine Dividenden mehr an Rasperia auszuzahlen. Das Russland-Geschäft, das 0,3 Prozent der Konzerngeschäfts ausmacht, wird derzeit abgewickelt. Strabag zählt zu den grössten Baukonzernen Europas und ist mit zuletzt 17 Milliarden Euro Jahresumsatz eines der grössten Unternehmen Österreichs./al/DP/nas

(AWP)