Ursprünglich war ein Betriebsverlust zwischen 10 und 15 Millionen Franken erwartet worden, wie aus der Medienmitteilung vom Dienstag hervorgeht. Auch das Konzernergebnis dürfte positiv ausfallen, so dass Basilea früher als bisher erwartet (2023) profitabel wird.

Die finanzielle Performance im Jahr 2022 sei das Ergebnis der Umsetzung der strategischen Entscheidung zur Fokussierung auf Antiinfektiva, wird der Finanzchef Adesh Kaul in der Mitteilung zitiert. In Kombination mit dem anhaltenden kommerziellen Erfolg der bereits vermarkteten Medikamente habe dies zum aktuellen Ergebnis geführt.

Basilea hatte erst vor wenigen Tagen mitgeteilt, laut ersten ungeprüften Zahlen 2022 einen Gesamtumsatz in Höhe von etwa 148 Millionen Franken erzielt zu haben. Hier hatte die ursprüngliche Guidance 116 Millionen bis 122 Millionen in Aussicht gestellt.

Der geprüfte vollständige Jahresabschluss sowie der Geschäftsbericht 2022 werden am 14. Februar 2023 veröffentlicht.

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(AWP)