Auch der E-Commerce könne sich der weitreichenden Störung des Konsumklimas durch den Ukrainekrieg nicht entziehen, sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des bevh, Martin Gross-Albenhausen. "Die Deutschen schränken sich angesichts steigender Lebenshaltungs- und Energiekosten bei nicht benötigten Waren oder Dienstleistungen deutlich ein."
Das stärkste Minus gab es zwischen April und Juni bei Elektronikprodukten mit einem Rückgang um 19 Prozent. Doch auch die Online-Umsätze mit Bekleidung und Schuhen gingen um 11,1 Prozent zurück. Auch Lebensmittel und Drogerieprodukte wurden seltener gekauft. Umsatzzuwächse gab es dagegen im Onlinehandel mit Haushaltsgrossgeräten, Spielwaren und Medikamenten./rea/DP/stk
(AWP)