Der Stimmungsindikator bleibt weiter deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Er signalisiert damit einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität im Dienstleistungssektor. Erneut legte der Unterindikator für neue Aufträge zu. Auch der Beschäftigungsindex stieg an. Lediglich der Indikator für bezahlte Preise gab nach - bleibt aber auf hohem Niveau.

"Die Stimmungslage ausserhalb der US-Industrie ist weiterhin solide und der Index liegt ungeachtet des minimalen Rückgangs im Februar klar oberhalb der Wachstumsschwelle", kommentierte Ralf Umlauf, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).

Im Hinblick auf die Politik der US-Notenbank Fed gebe es keinen Grund, die Erwartungen an weiter steigende Leitzinsen auszupreisen, sagte Experte Umlauf. Der US-Dollar konnte nach der Veröffentlichung der ISM-Daten zulegen, während der Euro auf ein Tagestief bei 1,0589 Dollar rutschte./jkr/jsl/he

(AWP)