Da der niedrigere Wechselkurs des Yen im Gegenzug die Einfuhren verteuerte und zudem die Rohölpreise deutlich gestiegen sind, kletterte der Wert der Importe um rund 46 Prozent auf zehn Billionen Yen. Der Anstieg der Importe lag im Rahmen der Expertenerwartungen.
Das Handelsbilanzdefizit belief sich auf fast 1,4 Billionen Yen. Damit war der Juni der elfte Monat in Folge, in dem der Wert der Einfuhren über demjenigen der Ausfuhren lag. Allerdings ging das Handelsbilanzdefizit im Vergleich zum Mai deutlich zurück. Im Vormonat hatte es bei fast 2,4 Billionen Yen gelegen. Das war der höchste Wert seit Anfang 2014./zb/bgf/mis
(AWP)