Im Vergleich zum Vormonat sanken die Erzeugerpreise spürbar um 3,2 Prozent. Besonders deutlich gingen die Energiepreise zurück, sie fielen im Monatsvergleich um 10,1 Prozent. Vorleistungsgüter waren etwas günstiger als im Vormonat, während Investitions- und Verbrauchsgüter leicht teurer waren.

Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an deren Entwicklung die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Seit vergangenen Sommer hat die EZB ihre Leitzinsen zur Bekämpfung der hohen Inflation deutlich angehoben. Für ihre nächste Sitzung Mitte Juni wird gegenwärtig eine weitere Anhebung erwartet./bgf/mis

(AWP)