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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - DAX SINKT RICHTUNG 12 000 - Der Rücktritt von Donald Trumps Wirtschaftsberater Gary Cohn dürfte den deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte belasten. Der ehemalige Investmentbanker hatte am Vorabend mitgeteilt, er verlasse das Weisse Haus. Angesichts eines schwelenden globalen Handelskonflikts könnte dieser Schritt die Anleger noch mehr verunsichern. Der Broker IG taxierte den Dax rund zwei Stunden vor Handelsbeginn 0,91 Prozent niedriger auf 12 010 Punkte. Damit würde sich der Dax noch knapp über der 12 000er Marke halten.

USA: - BERG- UND TALFAHRT - Die US-Börsen haben nach einer Berg- und Talfahrt am Dienstag ein kleines Plus über die Ziellinie gerettet. Im Fokus stand nach wie vor, dass US-Präsident Donald Trump Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängen will. Auch für Autos hat er einen solchen Schritt angedroht.

ASIEN: - VERLUSTE - Die asiatischen Börsen haben am Mittwoch inmitten der Verunsicherung rund um den Abgang von Trump-Berater Cohn abgegeben. So verlor der Nikkei 0,8 Prozent auf 21 252,72 Punkte.

DAX                12.113,87		 0,19%
XDAX               12.150,38		-0,14%
EuroSTOXX 50		3.357,86		 0,08%
Stoxx50        		2.965,65		-0,24%

DJIA               24.884,12	     0,04%
S&P 500        		2.728,12		 0,26%
NASDAQ 100  		6.913,02		 0,46%

Nikkei 225         21.252,72         -0,8% (Schlussstand)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

Bund-Future Schlusskurs		159,16		-0,24%
Bund-Future Settlement		159,25		-0,06%

DEVISEN: - EURO UND YEN GEWINNEN - Der Euro ist am Mittwoch weiter gestiegen. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung bis zu 1,2429 US-Dollar und damit so viel wie letztmalig Mitte Februar. Zulegen konnte auch der japanische Yen, während der amerikanische Dollar tendenziell unter Druck stand. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Dienstag auf 1,2411 Dollar festgesetzt.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1,2428	     0,20%
USD/Yen             105,54		-0,64%
Euro/Yen       		131,17		-0,43%

ROHÖL

Brent (Mai-Lieferung)		65,21		-0,32	USD
WTI (April-Lieferung)		62,08		-0,22	USD

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PRESSESCHAU

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- IPO: DWS findet in Nippon Life zweiten Grossaktionär neben Deutscher Bank, FAZ, S. 23

- US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G) will Zusammenarbeit mit Werbeagenturen weiter reduzieren, Interview mit P&G-Manager Marc Pritchard

- Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Klaus Müller: Justizministerium sollte weiter für Verbraucherpolitik zuständig sein, Interview, HB,

- Kaum Nachfrage nach Staatsdarlehen für Familienpflege, Rheinische Post

- Britischer Industrieverband CBI: Deutsche Wirtschaft sollte offen sein für Londons Brexit-Vorschläge, Interview mit CBI-Chefin Carolyn Fairbairn, Welt

- Designierte Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) will Glyphosat abschaffen, Bild

- Bundesregierung setzt auf Umstiegsprämien für Diesel, FAZ, S. 15

- "Billigflug auf der Langstrecke ist eine Nuss, die noch keiner geknackt hat", Interview mit dem für Eurowings zuständigen Lufthansa-Vorstand Thorsten Dirks, FAZ, S. 20

- Annäherung zwischen Brüssel und Ankara bei Visaliberalisierung - Europäische Kommission attestiert Türkei in dieser Woche wichtige Fortschritte, Welt

- Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) beklagt Mangel an ausreichenden Anlagemöglichkeiten für "grüne" Investments, Interview mit BVI-Präsident Tobias Pross, BöZ, S. 1, 3

- Bankenvolkswirte fordern Ende der ultralockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, Interview mit Elga Bartsch, Europa-Chefvolkswirtin bei Morgan Stanley, BöZ, S. 1, 4

- Lufthansa-Billigableger Eurowings wächst etwas langsamer als geplant, HB, S. 18

- "Die EZB könnte die Zinsen schon 2018 erhöhen", Interview mit Wirtschaftsweisem Volker Wieland, HB, S. 31

- Deutsche Bank meldet Fortschritte bei digitaler Plattform "ZinsMarkt": Zwei weitere Anbieter, Interview mit Digitalchef Markus Pertlwieser, HB, S. 32

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(AWP)