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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - STILLSTAND - Auch am Freitag zeichnen sich im Dax zunächst keine grösseren Bewegungen ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Auftakt 0,09 Prozent höher auf 12 723 Punkte. Am Dienstag hatte der Dax mit 12 783 Punkten ein neues Rekordhoch erreicht. Tags zuvor gab er jedoch etwas nach und tritt damit auf Wochensicht auf der Stelle. Die Berichtssaison setzt sich am Freitag im Leitindex mit den Quartalsergebnissen der Allianz und Thyssenkrupp fort. In der zweiten Reihe dürfte die Milliardenübernahme im Telekommarkt im Fokus stehen: United Internet will das Mobilfunkunternehmen Drillisch schlucken.

USA: - DEFENSIVE - Auch am Donnerstag sind die Anleger an den US-Aktienmärkten in der Defensive geblieben. Dabei machten die wichtigsten Indizes ihre anfänglichen Verluste auch dank steigender Ölpreise im Verlauf grösstenteils wieder wett. Zuvor hatten enttäuschende Quartalsberichte einiger Unternehmen unter Investoren Zweifel an der US-Wirtschaftsstärke geschürt und so für Belastung gesorgt. Frische US-Konjunkturdaten hatten Händlern zufolge nur wenig Wirkung auf die Kurse.

ASIEN: - TIEFER - Asiens Aktienmärkte haben am Freitag zumeist tiefer tendiert. Hintergrund war die Sorge, dass die Verbraucher im wichtigen Abnehmerland USA den Gürtel enger schnallen. Eine Ausnahme bildete China samt Hongkong - hier stiegen die Kurse im späten Handel moderat. Auf Wochensicht liegt der Grossteil der asiatischen Börsen jedoch deutlich im Plus. Ausnahme hier: Festland-China.

DAX              	12.711,06	    -0,36%
XDAX            	12.740,10	    -0,21%
EuroSTOXX 50		 3.623,55		-0,61%
Stoxx50        		 3.251,15		-0,39%

DJIA                20.919,42	    -0,11%
S&P 500        		 2.394,44		-0,22%
NASDAQ 100  		 5.674,22		-0,13%

Nikkei 225          19.850,49       -0,56% (6:50 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: -GEWINNE - Den letzten Handelstag der Woche dürfte der Bund-Future mit Kursgewinnen zur Eröffnung beginnen, schrieb Dirk Gojny von der National-Bank. Im Laufe des Tages würden vor allem die Wirtschaftsdaten aus den USA den Ton angeben, während von den US-Notenbankern erneut keine neuen Impulse zu erwarten seien. Gojny sieht den Bund-Future zwischen 159,70 und 161,15.

Bund-Future		160,42		0,06%

DEVISEN: - EURO UNTER 1,09 DOLLAR - Der Eurokurs hat sich bis zum Freitagmorgen unterm Strich kaum verändert. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0871 Dollar und lag damit ungefähr auf dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,0860 (Mittwoch: 1,0882) US-Dollar festgesetzt.

(Alle Kurse 7:10 Uhr)
Euro/USD       		1,0871		 0,09%
USD/Yen             113,69		-0,15%
Euro/Yen       		123,59		-0,06%

ROHÖL - STABIL - Die Ölpreise haben am Freitag ihre seit Wochenmitte erzielten Gewinne gehalten. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 50,80 US-Dollar. Das waren sechs Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Juni-Lieferung stieg um fünf Cent auf 47,88 Dollar.

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PRESSESCHAU

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- Aufsichtsratschef der Deutschen Bank räumt Fehler ein, Interview mit Paul Achleitner, HB, S. 1 sowie 30-32

- Start-ups sollen für Forschung steuerlich entlastet werden, HB, S. 11

- Continental-Chef Elmar Degenhart mahnt: "Handelsbeschränkungen gefährden Menschenleben und Wohlstand", Gastbeitrag, HB, S. 72

- BASF-Manager soll neuer Vorsitzender des Führungskräfteverbandes VAA werden, FAZ, S. 24

- Bafin hakt wegen Solarworld-Insolvenz nach, FAZ, S. 25

- Fresenius will wenn möglich in Deutschland organisch und durch Zukäufe wachsen, Interview mit Fresenius-Chef Stephan Sturm, FAZ, S. 26

- Pfeiffer Vacuum setzt auf eine hohe Präsenz in der Hauptversammlung, um dem Angreifer Busch Paroli zu bieten, Interview mit Pfeiffer-Chef Manfred Bender, BöZ, S. 1 und 11

- Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU): "Deutschland ist nicht Ursache aller Probleme", Interview, Welt, S. 2

- Deutschland und die Schweiz haben sich auf ein sogenanntes No-Spy-Abkommen geeinigt, das seit Anfang des Jahres besteht, SZ, S. 1

- Freiwilligentrupps sollen bei Air Berlin Service-Probleme beheben, Spiegel

- Entgegen früheren Medienberichten geht die Staatsanwaltschaft Braunschweig nicht davon aus, in diesem Jahr eines ihrer vier Dieselgate-Strafverfahren oder das Bussgeldverfahren gegen VW abschliessen zu können, Interview mit Oberstaatsanwalt Klaus Ziehe, Focus

- Deutsche stehen Macron-Vorschlägen teilweise kritisch gegenüber

- Mehrheit gegen Vergemeinschaftung der Schulden aller Euroländer, Focus

- Ifo-Präsident schlägt Krisen-Versicherung für Euroländer vor - Clemens Fuest: Deutscher Anteil könnte einige Milliarden Euro betragen, Focus

- Steuerplus: Linke-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht fordert Sanierung von Schulen und Strassen, Funke Mediengruppe

- BMW: Alle Benziner bekommen Partikelfilter, Auto Motor und Sport

(WDH: Diese Meldung wurde bereits am Vorabend erstmals publiziert und ist als Service wiederholt worden.)

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(AWP)