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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - ERHOLUNG - Nach einem schwächeren Wochenstart dürfte der Dax am Mittwoch zunächst moderat zulegen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor Handelsbeginn 0,21 Prozent höher auf 12 165 Punkte. Tags zuvor hatten zunehmende politische Spannungen zwischen den USA und Nordkorea sowie im Syrien-Konflikt die Kurse dies- wie jenseits des Atlantik vorübergehend stärker belastet.
USA: - WEITER RUHIG - Die Wall Street hat ihren ruhigen vorösterlichen Handel am Dienstag fortgesetzt und nur wenig verändert geschlossen. Angesichts einer möglichen Verschärfung geopolitischer Konflikte hätten die Anleger ihr Pulver trocken gehalten, hiess es. Börsianer verwiesen auf die politischen Spannungen.
ASIEN: - JAPAN RUNTER - Die sich zuspitzenden Konflikte um Nordkorea und Syrien haben Asiens Aktienmärkte am Mittwoch belastet. Der Yen, der als sicherer Hafen gilt, legte an Wert zu. Das wiederum trübte die Exportaussichten japanischer Unternehmen ein und zog deren Aktien runter. Der Leitindex Nikkei 225 verlor mehr als 1 Prozent im späten Handel. Chinas Aktienmärkte lagen zuletzt nur leicht im Minus.
DAX 12.139,35 -0,50% XDAX 12.183,65 -0,01% EuroSTOXX 50 3.470,04 -0,30% Stoxx50 3.159,71 0,01% DJIA 20.651,30 -0,03% S&P 500 2.353,78 -0,14% NASDAQ 100 5.398,40 -0,43% Nikkei 225 18.523,98 -1,19% (7:00 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - BEHAUPTET - Es sei mit einer gut behaupteten Eröffnung des Bund-Future zu rechnen, schrieb Dirk Gojny von der National-Bank am Mittwochmorgen. Am Vormittag dürfte der Bund-Future seiner Meinung nach wegen zahlreicher Emissionen jedoch unter Druck geraten und im Tagesverlauf zwischen 162,30 und 163,80 schwanken.
Bund-Future 163,21 0,04%
DEVISEN: - EURO ÜBER 1,06 DOLLAR - Der Eurokurs hat sich über 1,06 US-Dollar stabilisiert. Am Mittwochmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0604 US-Dollar und damit so viel wie im Wall-Street-Handel. In dieser Woche war der Euro unter die Marke auf den tiefsten Stand seit einem Monat gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,0616 Dollar festgesetzt nach 1,0578 Dollar am Montag.
(Alle Kurse 7:10 Uhr) Euro/USD 1,0604 -0,01% USD/Yen 109,41 -0,18% Euro/Yen 116,01 -0,20%
ROHÖL - TEURER - Die Ölpreise sind am Mittwoch weiter gestiegen, allerdings nur leicht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am Morgen 56,36 US-Dollar. Das waren 13 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai stieg um neun Cent auf 53,49 Dollar.
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PRESSESCHAU
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- Führende deutsche Wirtschaftsforscher heben Wachstumsschätzungen 2017 für deutsche Wirtschaft leicht auf 1,5 Prozent an, FAZ, S. 15 - Siemens-Finanzchef Ralf Thomas: Bei Profitabilität sind wir in Schlagnähe zur Konkurrenz, FAZ, S. 19 - Fed-Mitglied John Williams: Märkte erwarten bereits Rückführung der Bilanzsumme - Prozess könnte fünf Jahre dauern, Interview, S. 30, HB - Deutschland und Frankreich streiten um künftigen Sitz der EU-Bankenaufsicht Eba nach Brexit, HB, S. 8 - FedEx-Frachtchef Michael Ducker fordert Regeln für autonom fahrende Laster in den USA, Gespräch, FT, S. 17 - Hedgefonds-Manager John Paulson kurz vor Rückzug aus Verwaltungsrat des US-Versicherers AIG, FT, Online - Britische Bank Barclays beendete vergangenen Monat Zusammenarbeit mit Anbieter für internes Informantensystem, FT, S. 11 - Fraport-Chef will Streit mit Lufthansa beilegen, Gespräch mit Stefan Schulte, HB, S. 5 - Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) prüft rechtliche Schritte gegen Linde, um Aktionäre über Fusion mit Praxair abstimmen zu lassen, BöZ, S. 1, 7 - Italiens Regierung hält Alitalia-Sanierungsplan für nicht ausreichend, BöZ, S. 9 - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will Steuerwahlkampf machen, Bild, Online - Portugals Premier Antonio Costa hält Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem für ungeeignet auf seinem Posten, Interview, Welt, S. 10 - Verkauf der Telekom-Telefonbuchtochter DeTeMedien angelaufen, Welt, S. 12 - Fed-Mitglied Williams: 2017 bis zu vier Zinsanhebungen - Bilanz reduzieren, Interview, Börsen-Zeitung, S. 1 und 5
(AWP)