Ansonsten sind die Impulse dünn gesät. Die Berichtssaison ist praktisch abgeschlossen. Nur wenige Unternehmen berichten in den nächsten Tagen noch über die Entwicklung seit Anfang Jahr. Eines davon ist am Dienstag Julius Bär. Der Vermögensverwalter gilt als ein potenzieller Profiteur der Turbulenzen um die Credit Suisse.
Der SMI gewinnt um 9.18 Uhr um 0,05 Prozent auf 11'577,45 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, notiert mit 1802,25 Zählern (-0,09%) etwas leichter. Der breite SPI notiert dagegen unverändert auf 15'254,84 Zählern. Im SLI geben 20 Titel nach und zehn ziehen an.
An der Spitze der Gewinner sind Richemont (+1,4%). Der Luxusgüterhersteller startet heute Montag sein Aktienrückkaufprogramm über maximal 10 Millionen A-Aktien. Die Aktien von Rivale Swatch (+0,6%) ziehen leicht an.
Gesucht sind zudem Kühne + Nagel (+1,0%), Logitech (0,5%) und Novartis (+0,6%). Die Pharmatitel geben dem SMI ein wenig Auftrieb. Die Papiere von Roche (+0,03%) und Nestlé (+0,1%) sind wenig verändert.
Die Aktien von Julius Bär (+0,4%) tendieren am Tag vor der Veröffentlichung des Tradingupdates freundlich. Morgan Stanley hat das Kursziel auf 69 von 67 Franken erhöht. Das Rating lautet "Equal weight". Die Aktien von CS (+0,2%) und UBS (+0,03%) sind gut gehalten.
Auf der anderen Seite stehen mit Givaudan (-1,2%), VAT (-0,9%) und Sonova (-1,1%) Aktien, die am Freitag kräftig gestiegen waren.
Auf den hinteren Rängen fallen Valiant (-4,4% oder 4,60 Fr) auf. Die Aktie der Bank wird heute Ex-Dividende von 5 Franken je Aktie gehandelt.
pre/tv
(AWP)