Dies habe bei den Anlegern die Wirtschaftssorgen und konkret die Angst vor einer Rezession wieder in den Vordergrund gebracht. Auch die enttäuschenden US-Konjunkturdaten vom Vortag gossen entsprechend Öl in das Feuer. Zum Wochenschluss nun stehen noch Einkaufsmanagerindizes für Dezember auf der Agenda. Zudem steht der sogenannte Hexensabbat an, also der Verfall der Futures mit Fälligkeit Dezember sowie der Verfall der Optionen. "Dieser Verfall könnte heute traditionell noch für grössere Bewegungen im Markt sorgen", heisst es in einem Kommentar.
Der SMI gewinnt gegen 09.10 Uhr 0,13 Prozent hinzu auf 10'893,95 Punkte. Auf Wochensicht zeichnet sich aktuell dennoch ein Minus etwa 1,5 Prozent ab. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, tritt mit -0,03 Prozent auf der Stelle bei 1658,65 Punkten und der breite SPI wiederum gewinnt 0,17 Prozent auf 13'923,05 Zähler. Im SLI stehen 21 Verlierern neun Gewinner gegenüber.
Die grössten Gewinne verbuchen dabei die Anteilsscheine des Schwergewichts Nestlé mit +0,7 Prozent. Zusammen mit den Kursgewinnen von Roche (+0,4%) stützen die beiden Titel denn auch den Gesamtmarkt massgeblich.
Dagegen setzen Wachstumswerte wie Logitech, Straumann und AMS Osram mit Abgaben von jeweils mindestens 1 Prozent die schwache Vortagesperformance fort.
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(AWP)