Zu Wochenbeginn stehen Konjunkturdaten im Fokus. So hellte sich die Industriestimmung im Bundesstaat New York unerwartet deutlich auf. Im Handelsverlauf wird noch der Hausmarktindex NAHB erwartet. Experten rechnen mit einem moderaten Anstieg.
Derweil will Merck & Co die Biotechfirma Prometheus Biosciences kaufen. Damit möchte der Pharmakonzern sein Geschäft mit Immunkrankheiten stärken, während sich sein bestes Krebsmedikament einem Patentstreit ausgesetzt sieht. Merck zahlt für jede ausstehende Prometheus-Aktie 200 US-Dollar. Die Anteilsscheine der Biotechfirma schnellen im vorbörslichen Geschäft um knapp 70 Prozent auf 193,57 Dollar in die Höhe. Die Aktien von Merck & Co bewegten sich kaum vom Fleck.
Mit Blick auf die Finanzwerte sackten die Papiere von State Street vorbörslich um 11,2 Prozent ab. Das Institut enttäuschte mit seinen Nettozuflüssen im ersten Quartal. Im Sog büssten die Anteilsscheine der Bank of New York Mellon 4,5 Prozent ein./la/jha/
(AWP)